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Linien-Anlagen werden eingesetzt, wenn mehrere Produktionsmaschinen das gleiche Material verarbeiten. Schneidwerke an der Maschine zerkleinern die Späne und Absaugstationen transportieren zur Spänezentrale. Dort werden in Zentrifugen KSS und Späne getrennt. KSS kann der Wiederverwendung zugeführt werden, die Späne werden bis zum Abtransport zwischengelagert. Die Anlage hier im Bild wird durch eine manuelle Aufgabestation mit einer Hebe-/Kipp-Einrichtung unterstützt.
In größeren Unternehmen werden oft auch mehrere Linien erstellt.
Neben der großen Vielfalt an Schneidwerken ist eine wesentliche Stärke der ARP-Anlagen die energie-effiziente Steuerung: Zerkleinerer und Absaugstationen laufen dann, wenn genügend Späne an der Bearbeitungsmaschine vorhanden sind.
In diesen Linien werden unterschiedliche Materialien verarbeitet. Die ARP stellt an jede Bearbeitungsmaschine das passende Schneidwerk und/oder Absaugeinheit und sorgt durch ein ausgeklügeltes Sensoren- und Steuerungssystem dafür, dass gleiche Materialien auch gleich aufbereitet und gesammelt werden. Das gesamte Konzept ist variabel justierbar, so dass auch Produktionswechsel durch die Anwender eigenständig konfiguriert werden können.
Durch die sortenreine Aufbewahrung der Späne können bessere Späne-Erlöse erzielt werden.
Insbesondere in aluminiumverarbeitenden Betrieben werden angefallene Späne, Angussteile und weiterer „Schrott“ nicht verkauft, sondern direkt zerkleinert und wiederverwertet. Die zerkleinerten Späne werden getrocknet, auf Temperatur gebracht und in passender Menge dem Schmelzofen zusammen mit dem neuen Rohmaterial zugeführt. Dies kann in großen Linien – siehe weiter oben – aber auch in kleineren manuellen Anlagen wie hier dargestellt abgewickelt werden. Wichtig in allen Fällen ist eine präzise Überwachung der Späne im Hinblick auf Größe, Temperatur und Menge. Nur so kann ein optimaler Einschmelzprozess erzielt werden.
Aluminiumverarbeitende Betriebe achten sehr stark auf Energie- und Ressourceneffizienz, die ARP ist hier ein idealer Partner.
Platzgründe, vielfach aber auch Investitionsgründe verhindern in manchen Projekten den Aufbau einer Linie. Hier greifen die Kunden dann auf die Kompakt-Aufbereitungsanlagen der ARP zurück.
In der Basiskonfiguration werden Spänewagen über ein Hebe-/Kippwerk dem Schredder zugeführt und dort zerkleinert. Ein Papierbandfilter trennt das restliche KSS, die rieselfähigen Späne werden über einen Späneförderer der weiteren Verwendung / Lagerung zugeführt.
Die Kompaktanlagen sind platzsparend konstruiert und kommen oft mit dem Raum aus, den die eingesparten Container frei machen.
In vielen Fabrikhallen werden anfallende Späne an der Maschine in Spänewagen gesammelt. Trotzdem wäre es manchmal schön, wenn auch an solchen Anlagen je nach Bedarf eine sofortige Volumenreduzierung vorgenommen werden könnte. Dann wäre man in der Lage, variabel auf das Produktionsprogramm zu reagieren und auch mannlose Schichten fahren zu können, ohne Entsorgungspersonal vorhalten zu müssen usw.
Die mobilen Anlagen der ARP sind für solche Einsatzzwecke entwickelt und können vom Kunden selbst bei Bedarf an der gewünschten Bearbeitungsmaschine angeschlossen werden.